04. Mai 2016

Publikationen

Unter Publikationen finden Sie unser Wildnis-Magazin, sowie Jahresberichte und Konzepte. 

Weiterlesen

Drei junge Braunbären

Generationenwechsel im Wildnispark Zürich Langenberg

Medienmitteilung
Die Bärin im Wildnispark Zürich Langenberg hat im Januar 2016 drei Jungtiere auf die Welt gebracht. Ab heute 4. Mai können die Besucherinnen und Besucher das Muttertier mit ihren drei Jungen in der Bärenanlage beim Erkunden beobachten. Die verbliebenen zwei Jungbären aus dem Jahr 2013 wurden in dieser Woche in den Zoo Neapel transportiert. Damit ist es der Stiftung Wildnispark Zürich gelungen, alle drei 2013 geborenen Jungbären erfolgreich zu platzieren.
04. Mai 2016

Erneut drei Jungtiere hat die Bärin im Wildnispark Zürich Langenberg im Januar 2016 auf die Welt gebracht. Heute 4. Mai zügelten die vier Tiere von der nicht einsehbaren Abtrennanlage in den grossen Schauteil der Bärenanlage. Dort können sie von den Besucherinnen und Besuchern beim Erkunden der neuen Umgebung beobachtet werden. Der erwachsene männliche Bär lebt vorübergehend im Abtrenngehege. Nach einer gewissen Angewöhnungszeit für die Kleinen in der Bärenanlage soll der erwachsene männliche Bär langsam und schrittweise mit dem Weibchen und den Jungtieren zusammengeführt werden.

Alle drei Jungtiere aus dem Jahr 2013 erfolgreich platziert

Das Timing der Bärin hätte für die Verantwortlichen des Tierparks nicht besser sein können. So konnten die verbliebenen zwei Jungbären aus dem Jahr 2013 am 3. Mai an den Zoo Neapel abgegeben werden. Dem Wildnispark Zürich ist es damit gelungen, alle drei 2013 geborenen Jungbären erfolgreich zu platzieren. Dies ist bei Braunbären mit ihrer langen Lebenserwartung nicht selbstverständlich und auch nicht die Regel.

Das gut dreijährige Männchen und das gleichaltrige Weibchen werden im Zoo Neapel eine renovierte Bärenanlage beziehen. Das neue Zuhause ist im Vergleich zur Freianlage im Langenberg zwar um einiges kleiner, lässt es aber weiterhin zu, dass sich die Tiere geschützt vor den Blicken der Besucherinnen und Besucher zurückziehen können. Zudem sind die Verantwortlichen des italienischen Zoos erfahren und bemüht, den fehlenden Platz durch Beschäftigungsanreize auszugleichen. Und ganz wichtig: Der soziale Kontakt zwischen den Geschwistern bleibt auf lange Sicht hinaus bestehen.

Weitere Auskünfte

Karin Hindenlang Clerc
Geschäftsführerin Stiftung Wildnispark Zürich
Tel. 044 722 55 22 (Zentrale)
karin.hindenlang@wildnispark.ch

Zurück